Spätlese

5. November 2024

Unser erstes Jahr, ein Rückblic

Auf die Plätze, fertig, los – so ging die ‚Spätlese‘ vor gut einem Jahr an den Start; unser Ziel: ein neuer Arbeitsbereich mit geistlichem Tiefgang und guter Gemeinschaft für die reifere Generation unserer Gemeinde. Wow – das klingt gewaltig! Und es ist, liebe Geschwister, tatsächlich gewaltig gut geworden. Dank des Rückenwindes von ganz oben können wir auf ein Jahr zurückblicken, das mit interessanten Vorträgen und einer tollen Gemeinschaft, einschließlich Gebetszeiten, reich gesegnet ist.

Doch der Reihe nach: nachdem der Startschuss verhallt war, leuchtete unsere Excel-Liste auf dem Bildschirm mit den geplanten Treffen vor uns auf – jeden ersten Dienstag im Monat, 9:30 Uhr im Café Goldrichtig – aber die Spalten ‚Thema‘ und ‚Vortragende‘ waren leer. Was machten wir? Wir beteten und baten den HERRN, die Leerstellen zu füllen.

So geschah es, dass sich Vortragende kontinuierlich fanden und wir keinen Mangel an guten Themen hatten. Missionare öffneten dabei unseren Blick für Gottes Wirken über unsere Gemeinde-Grenzen hinaus, seelsorgerliche Vorträge ließen uns mehr nach Innen blicken, musikalische und musik-historische Beiträge eröffneten uns neue Horizonte und bei Ausflügen zu jüdisch-christlichen Stätten in der Umgebung lernten wir manch Neues hinzu.

Ihr seht: kein müdes, sondern ein spannendes Programm begleitete uns durch dieses erste Jahr.

Eins soll noch erwähnt werden: als kleiner Kreis von zwölf (motivierten) Geschwistern legten wir im Spätsommer 2023 los. Inzwischen sind wir bei unseren Spätlese-Treffen über zwanzig Personen, Tendenz steigend. Zahlen sind nicht das Wichtigste. Aber es tut gut, auch hier Gottes Fürsorge und Treue erleben zu dürfen.

So blicken wir mit Vorfreude und Gebet auf das beginnende zweite Jahr der Spätlese. Dabei erwarten wir gespannt, was Gott für uns ‚auf Lager hat‘ und wie ER die leeren Spalten unserer Excel-Liste weiterhin füllen wird.

Gott sei Dank für dieses grandiose erste Jahr der Spätlese. IHM allein gebührt die Ehre!

Martina Mitwalsky